Forschungs-Blog

Unser Weg zu einem klimaneutralen Gebäude

Klimademo Vis-à-Vis

Partizipative Realisierung eines
klimaneutralen Demonstrationsgebäudes Vis-à-Vis

Willkommen zu unserem Forschungsprojekt-Blog – schön, dass du da bist.

Wir freuen uns sehr, einen Ort zu haben, an dem wir in den nächsten Jahren unseren Weg teilen können. Genauer gesagt, unseren Weg zu einem klimaneutralen Gebäude.

Unsere Projektpartner*innen:

    • einszueins architektur ZT GMBH in der Rolle der Konsortialführung,
    • feld72 Architekten ZT GmbH,
    • IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie GmbH
    • RWT PLUS (Woschitz group ZT GmbH)
    • Schwarzatal – Gemeinnützige Wohnungs- & Siedlungsanlagen GmbH

Zusammen mit unseren Projektpartner*innen bildet Vis-à-Wien das Forschungsprojekt KLIMADEMO VIS-À-VIS Partizipative Realisierung eines klimaneutralen Demonstrationsgebäudes Vis-à-Vis, das im Rahmen des Stadt der Zukunft-Programms durch die FFG gefördert wird.

Wir nutzen diesen Blog, um unsere Rolle als zukünftige Bewohner*innen am Weg zur Realisierung eines klimaneutralen Gebäudes zu dokumentieren und die Forschungsergebnisse laufend zu veröffentlichen. Wir hoffen, dass unsere Geschichte dazu inspiriert, ebenfalls ein Stück Stadt und Lebensraum aktiv mitzugestalten.

„Stadt der Zukunft“ ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität Innovation und Technologie. Es wird im Auftrag des BMK von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (AWS) und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) abgewickelt.

Neueste Beiträge

Wohnungsvergabe-Workshop 2024

Wohnungsvergabe-Workshop 2024

Vis-à-Wien hat Ende 2023 mit der dritten Erweiterungsrunde neue Mitglieder aufgenommen. Mit „systemischem Konsensieren“ hat jeder der neuen Haushalte bei einem Workshop des Architekturbüros einszueins eine der noch freien Wohneinheiten zugeteilt bekommen.

Re-Use für die Grätzlküche

Re-Use für die Grätzlküche

In Zusammenarbeit mit den Materialnomaden planen wir die Gestaltung unserer Grätzlküche aus Re-Use-, also wiederverwendeten Materialien.

It is cheap, ecological and available

It is cheap, ecological and available

In a series of public meetings we discuss specific themes to generate input for our research project. The first of these “Echo Spaces” was on the topic of organic isolation materials. We discussed in particular the use and possibilities of straw.

Mountains don’t have cardboard

Mountains don’t have cardboard

The post-use phase of a building: It is mostly a matter of quick demolishment and dumping the ‘waste’. The experts on the matter explain that it has to do with time and money. At the moment it is for instance much cheaper to make plasterboard by carving the gypsum from a mountain, than by recycling old materials. How can we in our building get to a better rate of recycling and reuse?

Berge sind kartonfrei

Berge sind kartonfrei

Die Nachnutzungsphase eines Gebäudes: Meist geht es um den schnellen Abriss und die Deponierung des „Mülls“. Das habe mit Zeit und Geld zu tun, erklären die Expert*innen. Im Moment ist es beispielsweise viel billiger, Gipskartonplatten herzustellen, indem man neuen Gips aus einem Berg schürft, als alte Materialien zu recyceln. Wie können wir in unserem Gebäude eine bessere Recycling- und Wiederverwendungsquote erreichen?

Materialnomaden

Materialnomaden

In Kooperation mit den Materialnomaden gestalten wir die Grätzlküche. Der erste gemeinsame Workshop definierte die Grundlagen und brachte uns die Möglichkeiten und Schwierigkeiten beim Einsatz von Re-Use-Materialien näher.